Stefanie Grob neu im B-Kader von Swiss-Ski und Romina Fritsche im NLZ Ost
Dank ihrer starken Leistungen in der eben zu Ende gegangenen Saison hat es Stefanie Grob ins B-Kader von Swiss-Ski geschafft. Zudem wurde Romina Fritsche neu ins Nationale Leistungszentrum (NLZ) Ost aufgenommen.
Es war ein verrückter Winter 2022/23 für Stefanie Grob aus Weissbad. In Angriff genommen hatte sie ihn als C-Kader-Athletin von Swiss Ski. Und als solche gewann sie nicht nur vier Medaillen an der Junioren-WM in St. Anton – darunter die goldene in der Königsdisziplin Abfahrt –, sondern auch den Schweizer Meistertitel im Riesenslalom der U21-Juniorinnen sowie die Silbermedaille bei den Landesmeisterschaften der Elite. Ausserdem kam die 19-Jährige zu ihren ersten Weltcup-Einsätzen. Die beeindruckenden Leistungen wurden nun vom Nationalverband mit der Selektion für das B-Kader gewürdigt.
Auch Romina Fritsche konnte zum Schluss der Saison nochmals sehr gute Resultate erzielen. So platzierte sie sich im ersten der zwei Rennen auf der Reiteralm (AUT) Mitte April auf den zweiten Platz - ihre Bestplatzierung nach einem 3. Rang eine Woche zuvor in Madonna di Cmpiglio. Nicht zuletzt dank diesen Resultaten hat es Romina Fritsche neu in das Nationale Leistungszentrum (NLZ) Ost geschafft.
Für Linda Fritsche vom Skiclub Brülisau-Weissbad war die Saison - nach stetiger Steigerung - ausgerechnet am Heimrennen in Schwende anfangs Februar beendet. Sie musste nach dem ersten Lauf, noch an zehnter Stelle vor Schwester Romina und Sarina Dörig liegend, verletzungsbedingt Forfait geben und auf den zweiten Lauf verzichten. Die Verletzung erwies sich als dermassen unglücklich, dass das Rennen in Schwende zugleich ihr letztes der Saison sein sollte. An dieser Stelle wünschen wir Linda gute Besserung und hoffen, dass sie in der nächsten Saison noch stärker zurückkommt.
Neu ins NLZ Ost hat es auch Sarina Dörig vom Skiclub Steinegg geschafft. Keine Veränderung gab es indes bei Lara Baumann vom Skiclub Appenzell - sie bleibt C-Kader-Athletin von Swiss Ski.
Wir freuen uns und mögen allen Appenzellerinnen den Erfolg von Herzen gönnen. Nun wünschen wir den Athletinnen eine schöne Sommerpause und hoffen, dass sie in der nächsten Saison an die sehr guten Resultate von der Saison 2022/23 anknüpfen können.