TGA holt vier Podestplätze im Prättigau
Die Trainingsgemeinschaft Appenzell (TGA) genoss am letzten Samstag einen wunderbaren Skitag auf dem schneesicheren Rinerhorn und holte dabei dank einer starken Teamleistung gleich vier Podestplätze.
Wie viele andere schneesportbegeisterten Skirennläufer in der Ostschweiz, vermisst auch die Trainingsgemeinschaft Appenzell (TGA) die Skirennen in der unmittelbaren Umgebung. Aufgrund des zum Teil komplett fehlenden Schnees oder einer nur sehr geringen Schneedecke ist es zurzeit für viele Rennorganisatoren nicht möglich, die geplanten Jugendskirennen durchzuführen. Um den Kindern der TGA ein bisschen Wintergefühl und Rennsportfeeling zu geben, machte die TGA deshalb am letzten Samstag einen Ausflug nach Davos ans Rinerhon. Bei super Pistenbedingungen wurden im Prättigau zwei technisch anspruchsvolle Riesenslaloms durchgeführt. Die Athletinnen und Athleten freuten sich, ihre bisher vor allem in Ski- und Konditionstrainings erarbeiteten Fortschritte auch ein Mal im Rennen unter Beweis zu stellen. Bei den Jüngsten gelang dies Xenia Manser (SC Brülisau-Weissbad) mit dem zweiten Platz sehr gut. Leonie Fuster (SC Brülisau-Weissbad) und Delia Koch (Skiclub Gonten) komplettierten das starke Teamresultat in dieser Kategorie mit den Rängen vier und fünf. Im zweiten Rennen verpasste Xenia das Podest dann leider knapp und fuhr auf Rang vier. Delia und Leonie klassierten sich dabei direkt hinter ihr auf den Plätzen fünf und sechs. Eine Kategorie höher (Mädchen U12) zeigte mit Rahel Fuster eine weitere Skirennläuferin vom SC Brülisau-Weissbad ein starkes Rennen und fuhr dank ihrer schnellen Schwünge auf den ersten Rang. Im zweiten Lauf machte es ihr ihre Teamkollegin Laura Potocnik (SC Bühler) gleich und fuhr ebenfalls auf den ersten Platz. Auch Rahel gelang erneut ein guter Lauf, welcher ihr mit dem dritten Rang erneut einen Platz auf dem Podest einbrachte. Die TGA reiste dadurch mit vier Podestplätzen nach Hause und hofft jetzt, dass die nächsten Erfolge wie geplant in den umliegenden Skigebieten des Appenzellerlands eingefahren werden können.